Donnerstag, 12. Mai 2011

Freitag, 29. April 2011

geschenbandfressendes lieblingsungeheuer


mein kalle, liebenswertestes tierchen der welt

Freitag, 15. April 2011

Lass mich lächeln üben

Sie sagt sie ist nicht perfek
Ich sag ich seh‘ wie du dich bemühst
Sag mir irgendwas
Die perfekte Lüge
Ich will dir Glauben schenken
Lass mich lächeln üben

..

Ein schlechtes Graffiti trägt dein‘ Namen
Nur falsch geschrieben

...

Lieber unglücklich verliebt als unverliebt glücklich


Komm schon Herz, mach dich nützlich

http://www.youtube.com/watch?v=Civz2DkrPYc&feature=related

the first days of summer



Montag, 21. März 2011

Mittwoch, 23. Februar 2011




Chihiro : Will we meet again sometime?
Haku : Sure we will.
Chihiro : Promise?
Haku : Promise…Now go, and don’t look back

Freitag, 18. Februar 2011

Mittwoch, 19. Januar 2011

Mensch.

"Das Leben jedes Menschen ist ein Weg zu sich selber hin, der Versuch eines Weges, die Andeutung eines Pfades. Kein Mensch ist jemals ganz und gar er selbst gewesen; jeder strebt dennoch, es zu werden, einer dumpf, einer lichter, jeder wie er kann. Jeder trägt Reste von seiner Geburt, Schleim und Eischalen einer Urwelt, bis zum Ende mit sich hin. Mancher wird niemals Mensch, bleibt Frosch, bleibt Eidechse, bleibt Ameise. Mancher ist oben Mensch und unten Fisch. Aber jeder ist ein Wurf der Natur nach dem Menschen hin. Uns allen sind die Herkünfte gemeinsam, die Mütter, wir alle kommen aus demselben Schlunde; aber jeder strebt, ein Versuch und Wurf aus den Tiefen, seinem eigenen Ziel zu. Wir können einander verstehen; aber deuten kann jeder nur sich selbst." - Hermann Hesse.

Dienstag, 18. Januar 2011

Der Boxer und die Prinzessin.

Max war ein zartes, empfindsames Kind. " Das Leben ist hart", sagte der Vater, " du musst lernen , dich zu verteidigen. und vor allem: Schaff dir eine dicke Haut an." Max nickte gehorsam. Sein Blut war so süß, dass ihn die Mücken piesackten, deshalb tauschte er sein Lieblingspferd gegen ein Paar Boxhandschuhe ein. Jetzt hatte er seine Ruhe. Max´ Fußsohlen waren so empfindlich, dass es ihm wehtat, wenn er auf eine Ameise trat. Deshalb besorgte er sich Soldatenstiefel. Jetzt konnte er getrost überall herummarschieren. Max Haut war so dünn, dass er beim Kirschenklauen immer als Erster erwischt wurde. Deshalb versteckte er sich hinter einem eisernen Brustpanzer. Jetzt war er undurchschaubar. Max´Nashorn war so weich, dass es umknickte, wenn ein Schmetterling sich darauf ausruhte. Deshalb stülpte er sich einen Ritterhelm über den Kopf. Jetzt hatte er die dickste Haut der Welt. Max fühlte sich stark und erwachsen, die Löwen bissen sich die Zähne an ihm aus und die Wespen verbogen sich ihre Stacheln. Er war rundum geschützt. nur die Lälte und die Einsamkeit fanden noch einen Weg in seine Rüstung. Von nun ab tat Max was er wollte. ging schlafen, wann es ihm passte, duldete keine Seife mehr an seiner Haut, gab freche oder gar keine Antworten. Und als der Vater ihm den Hosenboden versohlte, machte Max das nichts aus. Die Eltern waren ratlos. Auch der Doktor konnte ihm nicht helfen, obwohl er ihn von allen seiten durchleuchtete. Er fand Max äußerst verschlossen, einen Schlüssel aber entdeckte er nicht. Da ließen die Eltern Max in die Welt ziehen, um sich mit anderen Dickhäutern zu messen. Es war ein feuchter Abschied. " Iss anständig und geh früh schlafen", rief die Mutter ihm nach, " und schreib uns mal!" . "Und denk daran", brummte der Vater, " Wir sind immer für dich da". Max wurde ein tüchtiger Ritter, er ging keinem Drachen aus dem Weg, egal wie groß oder wie stark er war, er besiegte sie alle .Eines Tages befreite er eine Prinzessin, und weil sie so schön und edel war, hielt er um ihre Hand an, doch die Prinzessin wollte keinen Boxer. Da zog Max die Boxhandschuhe aus und pflückte ihr einen Blumentrauß. So gefiel er ihr viel besser . beim Seiltanzen legte er seine Stiefel ab, so hatte er mehr Gefühl in den Fußsohlen. Beim Schwimmen schloß Max seinen eisernen Panzer auf, so konnte die Prinzessin sein Herz sehen. Am Abend küssten sie sich, was ohne Helm viel schöner war.
Und jeder Kuss gab ihm die Kraft von zehn Ritterrüstungen.

Samstag, 1. Januar 2011


"Die wichtigsten Dinge, lassen sich am schwersten sagen. Sie lassen sich so schwer sagen, weil Worte die Dinge, die dir in deinem Kopf grenzenlos vorkamen, zu ihrer wahren Bedeutung schrumpfen. Aber da ist noch etwas anderes, nicht?

Die wichtigsten Dinge, sind deinen geheimsten Wünschen zu nahe, wie Zeichen in der Landschaft, die deinen Feinden zeigen, wo dein Schatz vergraben liegt. Du machst vielleicht Enthüllungen die dir schwer fallen, doch der einzige Erfolg ist, dass die Leute sich erstaunt ansehen und gar nicht verstehen, was du gesagt hast, oder warum du es für so wichtig hieltest, dass du fast weintest, als du es sagtest.

Ich finde, das ist das Schlimmste...

Wenn man ein Geheimnis für sich behalten muss, nicht weil man es nicht erzählt, sondern weil niemand es versteht."

(aus Stephen King`s "Jahreszeiten - Herbst - Stand By Me")

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